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Die Bundeskurie angestellte Ärzte der ÖÄK diskutiert mit Experten und Publikum über das Pro & Contra von öffentlicher und privater Ausbildung im Bereich Medizin.
Die hervorragende Ausbildung der angehenden Ärztinnen und Ärzte an den heimischen Medizin-Universitäten ist der Bundeskurie angestellte Ärzte (BKAÄ) der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) ein großes Anliegen: „Ziel der verschiedenen Medizinstudien an Privatunis und öffentlichen Universitäten muss es immer sein, die besten Ärztinnen und Ärzte der Zukunft zu finden. Was wir brauchen, sind gute Mediziner, die ihren Beruf später auch gerne in Österreich ausüben wollen – und nicht nur gute Studierende. Wir als Ärztekammer stehen mit unserer Expertise jederzeit für Diskussionen und Innovationen zu diesem Thema zur Verfügung“, betont ÖÄK-Vizepräsident und BKAÄ-Obmann Harald Mayer.
Dementsprechend möchte die BKAÄ mit der Enquete „Wie gut sind Österreichs private Medizin-Unis? Und was spricht für die öffentlichen Medizinischen Universitäten“ das Für und Wider mit wichtigen Stakeholdern aus den Bereichen Bildung und Studium, Universitäten und Ärzteschaft sowie mit interessiertem Publikum diskutieren (Mittwoch, 7. Mai 2025, in Krems, Lecture Hall der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems an der Donau – Gebäude UD).
Top-Qualität der medizinischen Ausbildung absichern
Die Bundeskurie Angestellte Ärzte (BKAÄ) betont, dass es in Österreich ausreichend Medizinstudienplätze gibt und dass man noch mehr danach trachten sollte, diejenigen, die in Österreich exzellent ausgebildet werden, im Land zu halten. Doch welches Aufnahmeverfahren gewährleistet das – und in welcher Form? Wie viel Wissenschaft und Forschung müssen medizinische Universitäten betreiben? Können diesem Anspruch auch die privaten Unis gerecht werden? Welche politischen Vorgaben und Qualitätskontrollen sind dafür nötig?
Die Basis für jedes medizinische Wirken ist es in jedem Fall, den angehenden Ärztinnen und Ärzten eine exzellente Ausbildung auf den Unis zukommen zu lassen. Aber wie sieht diese im Vergleich von öffentlichen und privaten medizinischen Universitäten konkret aus – und was zeigt sich im internationalen Vergleich? Sind Österreichs Medizin-Unis hier konkurrenzfähig? Neben dem Medizin-Aufnahmetest MedAT und dessen Weiterentwicklung stehen auch das Thema „geförderte Medizinstudienplätze“ oder die umstrittene Basisausbildung im Fokus dieser Enquete.
Neben BKAÄ-Obmann Harald Mayer diskutieren und referieren der Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität, Rudolf Mallinger; der Sektionschef für Hochschulen im österreichischen Bildungsministerium, Elmar Pichl, sowie Erwin Petek (Vizerektor für Studium und Lehre der Med Uni Graz) und die 1. Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft der Karl Landsteiner Privatuniversität, Katharina Findl.
Infos zum Live-Streaming und zur Teilnahme
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten: mmmcHJlc3Nlc3RlbGxlQGFlcnp0ZWthbW1lci5hdA==. Das Publikum kann live vor Ort und online kostenfrei mitdiskutieren. Am Tag der Veranstaltung kann man ab 16:30 Uhr unter diesem Link teilnehmen. Alle Informationen und das detaillierte Programm finden sich auf der ÖÄK-Website unter www.aerztekammer.at/uni-enquete.