e-Health-Projekte in Österreich

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e-Health-Projekte in der Steiermark

Gesundheitsportal Steiermark

Das Gesundheitsportal Steiermark ist die weiterführende Umsetzung der bewährten Funktionen des KAGes-Portals, ausgedehnt auf Gesundheitsdientseanbieter (GDAs) im Versorgungsraum Steiermark als Datenbereitsteller. Die Patienteneinbindung erfolgt über Aufklärungsbögen, Einverständniserklärungen und FB mit dem jeweiligen GDA-Branding. Das Portal nutzt dabei die österreichweite ELGA und eHealth-Infrastrutur. Zudem erfolgt die Integration in KIS- und Ordinationssysteme.

Ansprechpartner: Dr. Alexander Moussa (ÄK STMK)


HerzMobil Steiermark

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Telemonitoring und die telemedizinische Versorgung für Patienten mit Herzinsuffizienz in der Steiermark Das Behandlungs- und Versorgungsmodell für Patienten mit Herzinsuffizienz orientiert sich an den Inhalten und Ergebnissen von „HerzMobil Tirol“ und sieht eine enge Zusammenarbeit zwischen extra- und intramuralem Bereich zur Therapieoptimierung und Sekundärprävention vor. In der Pilotphase erfolgte die telemedizinische Betreuung ausschließlich über Ärzte und Pflegekräfte des intramuralen Bereichs. Das Programm wird derzeit Schritt für Schritt in der gesamten Steiermark ausgerollt. In diesem Rahmen werden auch niedergelassene Netzwerkärzte in HerzMobil Steiermark eingebunden und somit das Tiroler Modell vollständig übernommen.

Ansprechpartner: Gerd Wonisch, MPH (ÄK STMK)


SkinScreener

Patienten mit einem dermatologischen Problem konsulterien sehr häufig Allgemeinmediziner oder nicht-dermatologische Fachärzte. Kann die Frage nach einer Hautkrebserkrankung in vielen Fällen nicht ausreichend beantwortet werden, entstehen Patientenströme ohne medizinische Notwendigkeit. Angesichts des aktuell bestehenden Ärztemangels, insbesondere in ländlichen Regionen, ist die Patientenversorgung im dermatologischen Bereich einerseits mit langen Wartezeiten, andererseits auch mit langen Wegstrecken verbunden. Wesentlich verstärkt wird dieser Umstand durch Fehlzuweisungen. Mit dem SkinScreener soll die die wohnortnahe allgemeinmedizinische Erstversorgung mit Unterstützung der künstlichen Intelligenz gestärkt werden, sodass sich daraus eine personelle und finanzielle Entlastung im Gesundheitswesen ergibt. Durch das Prescreening kann je nach Schwere der Erkrankung eine raschere Behandlung durch den Dermatologen erfolgen. Patientenströme werden dadurch optimiert und effizienter gestaltet, was Vorteile sowohl für die Ärzteschaft, als auch für die Sozialversicherungsträger bringt. Durch die KI-basierte Unterstützung sollen nicht nur die Wege und die Kommunikation optimiert werden, sondern auch CO2 eingespart werden. Das Projektziel ist die Qualitätssteigerung in der Diagnose von Tumoren durch Allgemeinmediziner und die Optimierung der dermatologischen Versorgung in der Steiermark unter Berücksichtigung der smarten Ziele.

Ansprechpartner: Mag. Markus Friessnegg (ÄK STMK)


Teledermatologie

Patienten mit einem dermatologischen Problem konsultieren sehr häufig Allgemeinmediziner oder nicht-dermatologische Fachärzte. Kann die Erkrankung nicht ausreichend behandelt werden, werden die Patienten an einen Hautarzt überwiesen. Dadurch kann sich die dermatologische Behandlung verzögern. Im Rahmen des Projektes betreffend Televisite soll einerseits eine bessere interdisziplinäre Kommunikation erreicht werden, andererseits kann durch Triagieren je nach Schwere der Erkrankung eine raschere Behandlung durch Dermatologen erfolgen. Patientenströme sollen nicht verändert, das bestehende Netzwerk nicht aufgelöst werden. Die Televisite soll Wege vereinfachen und die Kommunikation optimieren. Zuweisende Ärzte können in der Folge wie bisher konventionell an Dermatologen zuweisen, oder sie nutzen die Möglichkeit einer Televisite.

Ansprechpartner: Mag. Markus Friessnegg (ÄK STMK)