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Lehner & Wutscher: Erfolgreiche Einigung zu Covid-Tests in Arztpraxen für Risikopatienten

Kostenfreie Tests bieten Basis für Entscheidung über den Einsatz von Paxlovid.

Sozialversicherung und Ärztekammer haben sich zu COVID-Tests in Arztpraxen für Risikopatienten geeinigt. Die Ärzte erhalten zwölf Euro von der Sozialversicherung für einen Corona-Test in der Arztpraxis und weitere 13 Euro für ein Beratungsgespräch über eine mögliche Behandlung mit Paxlovid. „Rechtzeitig vor der Herbstsaison ist die Risikogruppe abgesichert. Die kostenfreien Tests bieten die Basis für eine Entscheidung über den Einsatz von Paxlovid“, erklärt Peter Lehner, Co-Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger und ergänzt: „Ich danke Edgar Wutscher und seinem Team für die konstruktiven und lösungsorientierten Gespräche.“ Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, zeigte sich erfreut über die erfolgte Einigung. „Ich bin froh, dass wir nun schnell wieder mit den Gratis-Testungen starten können. Damit können wir den Risikogruppen im Falle einer COVID-Infektion wieder für sie kostenfrei zu einem Medikament verhelfen, das ihnen einen schweren Verlauf ersparen und auch die Wahrscheinlichkeit für Long-COVID reduzieren kann“, sagte Wutscher, der sich bei Peter Lehner und der Sozialversicherung für die konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Patientenschutzes bedankte.

Die Vereinbarung gilt ab 1. Oktober 2024 für die Dauer der Verordnungsmöglichkeit von Paxlovid aus dem EKO. Die Umsetzung erfolgt mit den einzelnen Krankenversicherungsträgern.



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